Insektenschutz-Challenge: Teilnahme und Ablauf

Insektenschutz-Challenge: Teilnahme und Ablauf

Für unsere Insektenschutz-Challenge suchen wir mindestens 100 Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer, die ihren Garten in Laufe des Projektes insektenfreundlicher gestalten möchten und das Insektenvorkommen beobachten. 

Alle Interessierten erhalten von uns per Mail die Teilnahmebedingungen sowie einen Teilnahmebogen. Außerdem liegen die Dokumente  im Umweltzentrum Hollen bereit.

Die Unterlagen für die Insektenzählungen finden Sie hier.

Saatgut oder Stauden?

Wir freuen uns sehr, dass Sie unser Projekt unterstützen und möchten Ihr Engagement belohnen. Deshalb erhalten die Teilnehmenden für ihre Gärten einmalig zum Start der Challenge jeweils entweder drei heimische, ökologisch wertvolle Stauden oder zertifiziertes heimisches Wildblumensaatgut (Blumen-/Kräuterrasen oder Schmetterlings-/Wildbienensaum) für eine Fläche von 20 m². Bitte kreuzen Sie auf dem Teilnahmebogen an, welche Variante Sie bevorzugen.

Wie läuft die Insektenschutz-Challenge ab?

 

Entwicklung der Gärten

  • 1. Aktueller Zustand
  • 2. Entwicklung
  • 3. Auswertung

Wir erfassen zu Beginn der Teilnahme im Teilnahmebogen den aktuellen Zustand des Gartens.

Es wird abgefragt, ob folgende Elemente im Garten vorhanden sind (Sandfläche, Wasser, Steine, Totholz, Blühelemente, künstliche Nisthilfen) mit der Bitte die ungefähre Größe in m² bzw. m³ anzugeben. 

Wir freuen uns auch sehr über die Teilnahme von Gärten, die gerade neu angelegt werden.

Eine Übersicht über unsere INSA-Gärten finden Sie hier.

Die Entwicklung der Gärten wird jährlich über Fragebögen und Fotos von den Teilnehmenden dokumentiert.

Fotos sowie Berichte über die Entwicklung der Gärten während der Projektlaufzeit zeigen wir hier.

Insekten-Monitoring

  • 1. Informationen
  • 2. Durchführung des Monitorings
  • 3. Auswertung

Alle Teilnehmenden erhalten eine Anleitung für das Monitoring, Bestimmungshilfen sowie für drei Zeiträume im Jahr verschiedene Fragebögen für die Zählung. Die Dokumente werden per Mail versandt sowie ausgedruckt im RUZ bereitgelegt, außerdem finden Sie die Unterlagen hier auf unserer Website.

Wichtig: Die Erfassung des Insektenvorkommens ist ohne Vorkenntnisse für alle Teilnehmenden möglich und wird noch einmal genauer in der Anleitung erläutert.

Jeder Monitoring-Zählbogen gilt für einen Zählzeitraum. Es können sowohl die Zielarten des jeweiligen Zählzeitrazumes gezähl werden als auch alle anderen beobachteten Insektenarten. Pro Zählung benötigen wir von jeder gezählten Art ein Foto. 

Die Daten aus dem Monitoring werden von uns gesammelt und ausgewertet. Hier werden wir laufend Zwischenergebnisse und auch einzelne Beobachtungen aus den eingereichten Fotos veröffentlichen.