Ergebnisse vom Mähfreien Mai!

Die Ergebnisse können sich sehen lassen:

Folgende Ergebnisse meldet der Verein die Summer e.V.:

1226 Anmeldungen und 880.841 angemeldete Quadratmeter

Die Aktion hat es auch in die Tagesthemen geschafft!

Noch viel wichtiger ist die Ausstrahlwirkung, die jede später gemähte Fläche auf Passant:innen, Besucher:innen und Nachbar:innen hatte! Es gab sicherlich einige interessante Gespräche oder zumindest neugierige Blicke und angeregte Gedanken.

Später mähen für die Artenvielfalt

Der Verein „Die Summer“ macht jedes Jahr zusammen mit weiteren Naturschutzprojekten und -organisationen auf die Aktion „Mähfreier Mai“ aufmerksam – auch INSA ist dabei! Gemeinsam verfolgen wir das Ziel, dass deutschlandweit 2.024 Personen & Institutionen teilnehmen und ihre Grünflächen frühestens am 1. Juni mähen.

Hintergrund der Aktion

Etwa 75 % aller Tierarten sind Insekten. Ohne sie würden unsere Ökosysteme nicht funktionieren. Leider fehlen ihnen zunehmend Lebensräume und ihre Vielfalt nimmt stark ab. Eine geeignete Maßnahme, um wertvollen Lebensraum und Nahrung zu schaffen, ist weniger und später zu mähen!

Tipps für gute Blühwiesen

  • 1 – 2 Mal im Jahr mähen ist nötig, um Wiesen zu erhalten
  • Mahdgut immer abräumen – nicht mulchen
  • Mit Sense oder Balkenmäher mähen. Zur Not den Rasenmäher hoch einstellen & nicht alles auf einmal mähen
  • Flächen durch „Animpfen“ mit Wiesenpflanzen aufwerten (2 – 4 Topfpflanzen pro m² im Herbst oder Frühjahr setzen)
  • Hier findet Ihr Bezugsquellen für Wildpflanzen und heimisches Saatgut!

Die Aktion richtet sich v.a. an häufig gemähte Rasenflächen. Wiesen sind sehr unterschiedlich, weshalb naturschutzfachlich andere Mähzeitpunkte sinnvoll sein können.

 

Welche Flächen sollten wie und wann gemäht werden? Alle Infos hierzu und zu verschiedenen Mähtechniken findet Ihr in unserer Präsentation aus dem Workshop „Sensen und andere Mähtechniken“: