Busch-Wildröschen (Anemone nemorosa)

Ab März/April 📅 hüllt das Buschwindröschen einen Wald 🌳 (#hasbruch) hier ganz in der Nähe des @umweltzentrum_hollen in einen weißen Blütenteppich 🤍 und auch bei uns im #schaugarten könnt ihr es entdecken – deshalb mussten wir zu Beginn der #weißepflanzenwoche von @deutschland_blueht_auf gleich an diese heimische Wildpflanze denken! 😍

Die ausdauernde Staude wird 10 – 20 cm 📏 hoch und bildet als Bodendecker tolle weiße Blütenteppiche unter Gehölzen, die im Frühjahr wichtige Futterquellen 😋 für Insekten 🐝 darstellen. Wildbienen und Raupen 🐛, aber auch Schwebfliegen 🪰 besuchen gerne die 1,5 – 4 cm großen Blüten mit einem großen Büschel gelber Staubblätter, beispielsweise Schmalbienen, Sandbienen oder Raupen der Anemonen-Blattspanner. Die Laubblätter 🌿 sind typisch für die Familie der Hahnenfußgewächse handförmig gelappt 🐓.

Das Buschwindröschen bevorzugt schattige bis halbschattige, feuchte und humose Standorte im Wald 🌳 oder an Gebüschen. Es ist in Europa und Teilen Asiens 🗺, auch bis ins Gebirge 🏔, weit verbreitet.

Die Blüten schließen sich abends 🌙 und bei Regen 🌧 und blühen nur kurz, woher auch ihr Namensteil „Wind“🌬 stammt. Windhauch wird im Griechischen anemos genannt, was auch den lateinischen Namen erklärt. 🤓

Aber Achtung: Das Buschwindröschen ist in allen Pflanzenteilen giftig und ruft Übelkeit und Erbrechen 🤢 hervor, auch Nervenschäden sind möglich.☝️

Habt ihr auch Buschwindröschen als Bodendecker im Garten? ☺️

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