Was schwirrt denn da so flott zwischen den Frühlingsblumen umher? 
Es könnte die Frühlings-Pelzbiene (auch Gemeine Pelzbiene 
Antophora Plumipes) sein, die, wie ihr Name verrät, besonders früh im Jahr unterwegs ist! 
Die Weibchen fliegen im #Frühling von Anfang März bis Anfang Juni, die Männchen machen sich rund drei Wochen später auf den Weg. Ganz typisch für diese #Bienen ist ihr schneller, schwirrender Flug. 
Die Männchen fliegen dabei immer wieder dieselben Routen von #Blüte zu Blüte auf der Suche nach einem Weibchen ab. 
Wegen ihres kleinen, runden Körpers (ca. 14-15 mm groß) und ihrem dichten Pelz sieht sie einer kleinen #Hummel sehr ähnlich. Doch die Weibchen kommen in einer hellen und einer dunkleren bis schwarzen Farbvariante vor. Die Männchen haben stets einen dunklen Hinterleib und braunen und bis grauen Pelz. Zudem tragen sie eine helle Gesichtszeichnung und auffällige lange Haare am mittleren Beinpaar. Diesen verdankt die Art auch ihren lateinischen Namen. „Plumipes“ bedeutet nämlich „Federfuß“! 
Die #Frühlings-Pelzbiene kommt in ganz Europa vor. 
Sie ist jedoch auf offene Lebensräume und geeignete Nistplätze angewiesen. Die Weibchen graben kleine Höhlen in Lehmwände, kleiden diese aus und legen dort ihre Eier hinein. Die Larven entwickeln sich in den Brutzellen und harren dort fertig entwickelt bis zum nächsten #Frühjahr aus. 
Bei ihrer Nahrung ist die Frühlings-Pelzbiene nicht wählerisch und sammelt #Pollen und Nektar von vielen unterschiedlichen #Blumen und #Pflanzen. Dabei leisten sie sehr wichtige Arbeit als #Bestäuber. 
Habt ihr dieses Jahr schon #Wildbienen in eurem #Garten oder in der freien #Natur gesehen? 
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