Wer im #Frühling oder #Frühsommer spazieren geht, begegnet ihr oft: Die Große Sternmiere Rabelera holostea oder Stellaria holostea wird auch Echte Sternmiere oder Großblütige Sternmiere genannt und ist ein häufiger Frühjahrsblüher.
An Orten, wo sie sich wohlfühlt, wie in Lichtungen von Laub- und Mischwäldern, an Waldrändern oder unter Büschen, kommen die #Blumen gleich zu Hunderten vor. Die Blütenteppiche aus kleinen weißen Sternen ziehen dabei nicht nur uns Menschen, sondern viele #Insekten magisch an.
Die Große Sternmiere ist eine wichtige Nahrungspflanze für etliche heimische #Nachtfalter-arten. Für mehrere weitere Eulenfalter und Spanner, wie beispielsweise den nach ihr benannten Sternmieren-Blattspanner stellt sie eine wichtige #Raupen-Futterpflanze dar. Auch etliche #Tagfalter und #Wildbienen besuchen die sternförmigen Blüten gerne, um #Pollen zu sammeln. Besonders #Sandbienen und Schmalbienen sammeln hier Nahrung für ihre Brut.
Wie so oft ist es ein Nehmen und Geben: Viele Insekten profitieren vom Nahrungsangebot durch die Sternmiere. Gleichzeitig ist die #Pflanze aber auch auf ihre Besucher angewiesen, die sie bestäuben.
Die Große Sternmiere ist ausdauernd und immergrün, ihre schmalen Blätter bleiben also das ganze Jahr über. Ihre langen, knotigen Stengel können im Regelfall bis zu 30, manchmal bis zu 60 cm lang werden. Die Vermehrung erfolgt hauptsächlich über lange, kriechende Rhizome. Das auffälligste Merkmal aber sind ihre weißen sternförmigen #Blüten mit bis zur Mitte zweispaltigen Kronblättern, der sie auch ihren Namen verdankt.
Habt ihr dieses Jahr schon Große Sternmieren entdeckt?
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