Im zweiten Teil unserer #Gartentipps im #Mai widmen wir uns wieder der #Blumenwiese. Denn eine gute Bodenvorbereitung ist entscheidend für den Erfolg der #Wildblumen-Ansaat!
Das Saatbett muss vor der Ansaat frei von problematischen Unkräutern sein, dazu zählen vor allem Ampfer, Quecke, Distel, Weißklee oder Winden . Diese #Unkräuter sind so starkwüchsig und beschatten den Boden so schnell, dass die Wildblumen, die meist Lichtkeimer sind, mitunter gar nicht zur Keimung kommen.
Sind Wurzelunkräuter im Boden enthalten, empfiehlt sich der Umbruch mittels Pflug bzw. einer Gartenhacke und der mehrmalige Einsatz eines Grubbers . Dadurch werden die Unkräuter aus dem Boden gezogen und vertrocknen auf der Fläche.
Zur Eindämmung von Samenunkräutern sollte man am besten eine „Schwarzbrache“ durchführen, bei der man über einige Wochen den Boden immer wieder flach mit Kreiselegge, Egge oder Fräse bearbeitet. Dadurch kommen die im Boden befindlichen Samenunkräuter zur Keimung und werden dann mechanisch zerstört bzw. vertrocknen. Auf kleineren Flächen im #Garten kann man natürlich händisch mit einer Handegge oder Hacke arbeiten. Auch dies ist ein Grund, die Herbstaussaat der Frühjahrsaussaat vorzuziehen, da über den Sommer die Unkräuter auf der bearbeiteten Fläche auch wirklich vertrocknen .
Die letzte Bodenbearbeitung vor der Aussaat darf nur maximal 5 cm tief erfolgen, um nicht erneut Samenunkräuter an die Oberfläche zu befördern.
Idealerweise beginnt man also im #Sommer mit der Bodenbearbeitung, um bis zur Aussaat Mitte August bis Mitte September ein lockeres, feinkrümeliges und unkrautfreies Saatbett zu erhalten .
Weiter geht’s im August-Teil unserer #gartentipps-Serie!
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